B2B Erfolgsfaktoren (2/4): Problem-Solution-Fit und Value Proposition

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Ein erfolg­rei­cher B2B Web­auf­tritt ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung, um poten­zi­el­le Kun­den anzu­spre­chen, Geschäfts­be­zie­hun­gen auf­zu­bau­en und letzt­end­lich den Umsatz zu stei­gern. Neben einem anspre­chen­den Design und einer benut­zer­freund­li­chen Navi­ga­ti­on spielt der Pro­blem-Solu­ti­on-Fit eine zen­tra­le Rolle. Ein guter Pro­blem-Solu­ti­on-Fit bedeu­tet, dass Ihr Unter­neh­men die Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen Ihrer Kun­den genau ver­steht und maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen anbietet.

 

Double-Diamant-Modell

Um den Pro­blem-Solu­ti­on-Fit bes­ser zu ver­ste­hen, zeigt das Dou­ble-Dia­mant-Modell ein struk­tu­rier­tes Vor­ge­hen vom Pro­blem bis hin zur Lösung. Das Dou­ble-Dia­mond-Modell kann im Kon­text des Pro­blem-Solu­ti­on-Fits betrach­tet werden, um sicher­zu­stel­len, dass die ent­wi­ckel­te Lösung das iden­ti­fi­zier­te Pro­blem effek­tiv löst.

Die ein­zel­nen Pha­sen des Dou­ble-Dia­mond-Modells sind folgende:

1. Ent­de­cken: In die­ser Phase liegt der Fokus auf der umfas­sen­den Erfor­schung des Pro­blems und der Bedürf­nis­se der Benut­zer. Durch die Iden­ti­fi­zie­rung und Ana­ly­se des Pro­blems kön­nen poten­zi­el­le Lösungs­we­ge ermit­telt werden, um den Pro­blem-Solu­ti­on-Fit zu errei­chen. Benut­zer­feed­back und umfang­rei­che For­schung tra­gen dazu bei, das Pro­blem voll­stän­dig zu ver­ste­hen und die rich­ti­ge Lösungs­rich­tung einzuschlagen.

2. Defi­nie­ren: In die­ser Phase wird das Haupt­pro­blem genau defi­niert und klare Ziele für die Lösung gesetzt. Dabei werden die Bedürf­nis­se und Erwar­tun­gen der Benut­zer berück­sich­tigt, um sicher­zu­stel­len, dass die Lösung den Pro­blem-Solu­ti­on-Fit erreicht. Durch eine klare Defi­ni­ti­on des Pro­blems wird der Fokus geschärft und ermög­licht es, geziel­te Lösun­gen zu entwickeln.

3. Ent­wi­ckeln: In die­ser Phase werden Ideen gene­riert, Pro­to­ty­pen erstellt und Lösun­gen ent­wi­ckelt. Durch den Ein­satz von krea­ti­ven Tech­ni­ken und ite­ra­ti­ven Pro­zes­sen werden ver­schie­de­ne Lösungs­an­sät­ze erforscht und getes­tet, um den best­mög­li­chen Pro­blem-Solu­ti­on-Fit zu errei­chen. Benut­zer­feed­back und Nut­zer­tests spie­len eine wich­ti­ge Rolle, um die Lösung auf ihre Wirk­sam­keit und Akzep­tanz zu prüfen.

4. Aus­lie­fern: In die­ser letz­ten Phase wird die ent­wi­ckel­te Lösung imple­men­tiert und an die Benut­zer aus­ge­lie­fert. Durch die kon­ti­nu­ier­li­che Ein­be­zie­hung von Benut­zer­feed­back und die Anpas­sung der Lösung basie­rend auf den Bedürf­nis­sen der Benut­zer wird der Pro­blem-Solu­ti­on-Fit opti­miert. Das Ziel besteht darin, sicher­zu­stel­len, dass die Lösung das Pro­blem erfolg­reich und effek­tiv löst und eine hohe Nut­zer­zu­frie­den­heit erreicht.

 

Definition des Problem-Solution-Fit

Der Pro­blem-Solu­ti­on-Fit beschreibt die Über­ein­stim­mung zwi­schen dem Pro­blem, das Ihre Kun­den haben, und der Lösung, die Ihr Unter­neh­men anbie­tet. Ihre Lösun­gen sind genau auf die Bedürf­nis­se und Her­aus­for­de­run­gen Ihrer Ziel­grup­pe zuge­schnit­ten und hel­fen ihr, ihre Pro­ble­me zu lösen oder ihre Ziele zu erreichen.

 

Die Ele­men­te eines guten Problem-Solution-Fits:

Erfor­schung der Ziel­grup­pe: Um einen guten Pro­blem-Solu­ti­on-Fit zu errei­chen, ist es ent­schei­dend, Ihre Ziel­grup­pe gründ­lich zu erfor­schen. Im Rah­men eines B2B Web­auf­tritts glie­dert sich die Markt­for­schung bzw. das UX Rese­arch in drei Berei­che. Am Anfang jeden Pro­jek­tes werden die User Insights iden­ti­fi­ziert. D.h. es werden Bedürf­nis­se, Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen der Ziel­grup­pe ana­ly­siert, los­ge­löst von Pro­duk­ten und Unter­neh­men. Neben den User Insights bil­den die quan­ti­ta­ti­ven Daten und der Inhalt aus den erar­bei­te­ten Work­shops die UX Hypo­the­sen. Diese werden mit­tels eines Web­sei­ten Test über­prüft. So kön­nen mög­li­che stra­te­gi­sche und kon­zep­tio­nel­le Fall­stri­cke vor dem UX Design ver­mie­den werden. Nach­dem der Pro­to­typ fer­tig­ge­stellt wurde, wird neben dem ite­ra­ti­ven Kun­den­feed­back das Feed­back des Pro­to­ty­pen über eine UX Pro­to­ty­pe Test­ing Soft­ware durch­ge­führt. In die­ser Soft­ware kann der Pro­to­typ pass­ge­nau an die Ziel­grup­pe aus­ge­spielt werden. Die­ses Vor­ge­hen in der Markt­for­schung stan­dar­di­siert und objek­ti­viert den Pro­zess von der Stra­te­gie bis zum Go-Live.

Lösungs­ori­en­tie­rung: Basie­rend auf den Erkennt­nis­sen aus der Markt­for­schung und dem UX Rese­arch werden maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen ent­wi­ckelt, die genau auf die Bedürf­nis­se der Ziel­grup­pe abge­stimmt sind. Zei­gen Sie auf, wie Ihre Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen diese Pro­ble­me ange­hen und effek­tiv lösen können.

Kom­mu­ni­ka­ti­on des Mehr­werts: Um den Pro­blem-Solu­ti­on-Fit erfolg­reich zu ver­mit­teln, ist es wich­tig, den Mehr­wert Ihrer Lösun­gen klar zu kom­mu­ni­zie­ren. Zei­gen Sie auf, wie Ihre Lösun­gen spe­zi­fi­sche Pro­ble­me lösen, Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen ermög­li­chen, Kos­ten sen­ken oder ande­re Vor­tei­le bie­ten, die Ihre Kun­den schätzen.

Ziel­füh­ren­de Inhal­te: Erstel­len Sie Inhal­te auf Ihrer Web­sei­te oder ande­ren Kanä­len, die direkt auf die Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen Ihrer Ziel­grup­pe ein­ge­hen. Ver­öf­fent­li­chen Sie Blog­artikel, Fall­stu­di­en oder White­pa­pers, die die spe­zi­fi­schen Pro­ble­me anspre­chen und zei­gen, wie Ihre Lösun­gen diese Pro­ble­me lösen können.

Tes­ti­mo­ni­als und Refe­ren­zen: Ver­wen­den Sie Tes­ti­mo­ni­als und Refe­ren­zen, um poten­zi­el­len Kun­den zu zei­gen, wie ande­re Unter­neh­men von Ihren Lösun­gen pro­fi­tiert haben. Zei­gen Sie kon­kre­te Bei­spie­le, in denen Ihre Lösun­gen erfolg­reich ange­wen­det wur­den und posi­ti­ve Ergeb­nis­se erzielt wurden.

Kun­den­sup­port und Bera­tung: Bie­ten Sie auf Ihrer Web­sei­te Mög­lich­kei­ten für den direk­ten Kon­takt, um poten­zi­el­len Kun­den bei Fra­gen oder Pro­ble­men zu hel­fen. Ein guter Kun­den­sup­port und eine per­sön­li­che Bera­tung kön­nen dazu bei­tra­gen, den Pro­blem-Solu­ti­on-Fit zu stär­ken und das Ver­trau­en in Ihre Lösun­gen zu stärken.

 

Value Proposition

Aus dem Pro­blem-Solu­ti­on-Fit folgt die Value Pro­po­si­ti­on, die eine zen­tra­le Rolle bei der Konzep­tion einer Web­sei­te spielt. Eine star­ke Value Pro­po­si­ti­on, also der Nut­zen und Mehr­wert, den ein Unter­neh­men sei­nen Kun­den bie­tet, ist ein ent­schei­den­der Erfolgs­fak­tor für einen B2B Web­auf­tritt. Sie beschreibt, wel­ches Pro­blem Sie lösen, wel­chen Bedarf Sie decken oder wel­chen Wert Sie schaf­fen. Eine über­zeu­gen­de Value Pro­po­si­ti­on ist wich­tig, um poten­zi­el­le Kun­den von Ihrem Angebot zu über­zeu­gen und sie dazu zu brin­gen, sich für Ihr Unter­neh­men zu entscheiden.

Die Ele­men­te einer star­ken Value Proposition:

Kun­den­nut­zen: Ihre Value Pro­po­si­ti­on soll­te klar dar­le­gen, wel­chen Nut­zen Ihre Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen für Ihre Kun­den haben. Beto­nen Sie die kon­kre­ten Vor­tei­le, die Ihre Kun­den durch die Zusam­men­ar­beit mit Ihnen erhal­ten, wie Kos­ten­er­spar­nis­se, Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen oder Zeitgewinne.

Dif­fe­ren­zie­rung: Eine star­ke Value Pro­po­si­ti­on soll­te zei­gen, wie Ihr Unter­neh­men sich von der Kon­kur­renz abhebt. Iden­ti­fi­zie­ren Sie Ihre ein­zig­ar­ti­gen Merk­ma­le, Allein­stel­lungs­merk­ma­le oder beson­de­ren Fähig­kei­ten, die Ihnen ermög­li­chen, einen Mehr­wert zu bie­ten, den Ihre Kon­kur­ren­ten nicht bie­ten können.

Ziel­grup­pen­ori­en­tie­rung: Ihre Value Pro­po­si­ti­on soll­te auf die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se und Anfor­de­run­gen Ihrer Ziel­grup­pe aus­ge­rich­tet sein. Gehen Sie auf die Her­aus­for­de­run­gen ein, mit denen Ihre Kun­den kon­fron­tiert sind, und zei­gen Sie auf, wie Ihre Lösun­gen diese Her­aus­for­de­run­gen adres­sie­ren und lösen können.

Um die Inte­gra­ti­on der Value Pro­po­si­ti­on sicher­zu­stel­len, soll­te diese klar, prä­gnant und leicht ver­ständ­lich sein. Ver­wen­den Sie klare und ein­fa­che Spra­che, um den Nut­zen und die Allein­stel­lungs­merk­ma­le Ihres Ange­bots zu kom­mu­ni­zie­ren. Außer­dem soll­ten Sie Ihre Value Pro­po­si­ti­on pro­mi­nent auf Ihrer Web­sei­te plat­zie­ren. Ver­wen­den Sie anspre­chen­de Head­lines oder Unter­über­schrif­ten, um die Auf­merk­sam­keit der Besu­cher zu erre­gen und sofort den Wert Ihres Ange­bots zu ver­mit­teln. Die Anspra­che des Kun­den spielt eine zen­tra­le Rol­len. Beto­nen Sie die spe­zi­fi­schen Pro­ble­me, Her­aus­for­de­run­gen oder Ziele, die Ihre Kun­den haben, und zei­gen Sie auf, wie Ihre Lösun­gen die­sen Kun­den­be­dürf­nis­sen gerecht werden.

 

Beispiel Risk Ident

Pro­blem-Solu­ti­on-Fit & Value Pro­po­si­ti­on am Bei­spiel von Risk Ident

Ein Bei­spiel für einen erfolg­reichen Pro­blem-Solu­ti­on-Fit und Value Pro­po­si­ti­on ist unser Kunde Risk Ident. Das Unter­neh­men ist ein füh­ren­der Anbie­ter von Betrugs­prä­ven­ti­on Lösun­gen für E‑Com­mer­ce-Unter­neh­men. In der heu­ti­gen digi­ta­len Welt, in der Online-Trans­ak­tio­nen immer häu­fi­ger werden, ist der Schutz vor Betrug eine große Herausforderung.

Risk Ident bie­tet eine Platt­form, die fort­schritt­li­che Ana­ly­se-Tech­no­lo­gien und Machi­ne Lear­ning-Algo­rith­men ein­setzt. Dadurch kön­nen ver­däch­ti­ge Trans­ak­tio­nen in Echt­zeit erkannt und bewer­tet werden. Dies ermög­licht es Unter­neh­men, Betrugs­ri­si­ken zu mini­mie­ren, die Kun­de­n­er­fah­rung zu ver­bes­sern und die Con­ver­si­on­ra­te zu steigern.

Durch den Pro­blem-Solu­ti­on-Fit von Risk Ident kön­nen E‑Com­mer­ce-Unter­neh­men ihre Betrugs­prä­ven­ti­on effek­tiv und effi­zi­ent gestal­ten. Sie kön­nen sich auf ihr Kern­ge­schäft kon­zen­trie­ren und gleich­zei­tig das Ver­trau­en ihrer Kun­den stär­ken. Dies führt zu einer gestei­ger­ten Ren­ta­bi­li­tät und Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Unternehmen.

 

Fazit

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass der Pro­blem-Solu­ti­on-Fit und die Value Pro­po­si­ti­on für Unter­neh­men von ent­schei­den­der Bedeu­tung sind, um erfolg­reich am Markt zu bestehen. Risk Ident ist ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das durch seine pass­ge­nau­en Betrugs­prä­ven­ti­ons­lö­sun­gen einen deut­li­chen Mehr­wert für E‑Com­mer­ce-Unter­neh­men bie­tet und damit deren Erfolg und Wachs­tum fördert.

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