Was ist ein UX-Writer? Die Brücke zwischen Design und Inhalt

Lese­dau­er: ca. 8–10 Minuten

Dank der rasan­ten Fort­schrit­te in der Tech­no­lo­gie gibt es viele neue Berei­che in der Tech-Bran­che. Einer davon ist das User Expe­ri­ence (UX) Wri­ting. Es wird immer wich­ti­ger, dass Unter­neh­men einen UX-Wri­ter in ihrem Team haben, da diese die Nach­rich­ten ver­fas­sen, die Kun­den beim Benut­zen von Web­sites und Apps sehen. UX-Wri­ter tra­gen maß­geb­lich zum Erfolg eines UX-Designs bei.
Aber was ist UX-Wri­ting eigent­lich genau?
Dies ist ein umfas­sen­der Leit­fa­den, um diese Frage zu beant­wor­ten. Wir werden auch unter­su­chen, was UX-Wri­ter tun und warum jedes Team einen braucht.

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Einführung in das UX-Writing

Was ist UX-Writing?

User Expe­ri­ence Wri­ting beinhal­tet das Erstel­len von les­ba­ren Tex­ten, mit denen Nutzer mit Ihrem Ser­vice oder Pro­dukt inter­agie­ren. Dies kann alles sein, von Benach­rich­ti­gun­gen und Anwei­sun­gen bis hin zu Feh­ler­mel­dun­gen und kon­ver­sa­tio­nel­len Auf­for­de­run­gen. Das Ziel ist, sicher­zu­stel­len, dass alles freund­lich, aber pro­fes­sio­nell klingt. Aller­dings bedeu­tet dies nicht, dass man nur gut schrei­ben muss. Es müs­sen auch ande­re Fak­to­ren berück­sich­tigt werden, wie visu­el­les Design, Zugäng­lich­keit, Benut­zer­freund­lich­keit, Kun­den­feed­back, Jour­ney Map­ping usw., um den Nut­zern den Weg durch Ihr Pro­dukt oder Ihre Web­site zu erleich­tern. Der Text soll­te ihnen hel­fen, den Pro­zess bes­ser zu ver­ste­hen, ohne dass sie vor­he­ri­ges Wis­sen benötigen.
Fähig­kei­ten in der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO) kön­nen eben­falls nütz­lich sein, um die Sicht­bar­keit online auf orga­ni­sche Weise zu erhöhen.

Wesentliche UX-Writing-Fähigkeiten

Gute Nach­rich­ten ver­bes­sern die Benut­zer­freund­lich­keit, erhö­hen die Kon­ver­sio­nen, stär­ken die Mar­ken­stim­me und bin­den die Nutzer ein. Mit einem guten UX-Wri­ter in Ihrem Team sind bes­se­re Kun­den­er­leb­nis­se garantiert:

  • Ver­bes­ser­te Benut­zer­freund­lich­keit – Klare Anwei­sun­gen lassen die Nutzer wis­sen, was sie als Nächs­tes erwar­ten kön­nen, damit sie keine wert­vol­le Zeit damit ver­schwen­den, her­aus­zu­fin­den, wie etwas funktioniert.
  • Erhöh­te Kon­ver­sio­nen – Wenn detail­lier­te Infor­ma­tio­nen über Ihre Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen klar prä­sen­tiert werden, steigt die Wahr­schein­lich­keit, dass poten­zi­el­le Inter­es­sen­ten zu Käu­fern werden, indem sie rei­bungs­los durch ihre Reise geführt werden.
  • Stär­ke­re Mar­ken­stim­me – Ihre Marke wird einen kon­sis­ten­ten Ton über ver­schie­de­ne Platt­for­men und Inter­ak­tio­nen hin­weg haben, wenn eine Per­son die Texte an jedem Touch­point erstellt. Diese Kon­sis­tenz hilft letzt­lich, Ver­trau­en bei den Kun­den aufzubauen.
  • Erhöh­te Benutz­er­bin­dung – Ein Auge dar­auf zu haben, was die Nutzer brau­chen, hilft Ihnen immer, rele­vant für ihre Vor­lie­ben zu blei­ben, was sie dazu bringt, wie­der­zu­kom­men. Die Auf­ga­be eines UX-Wri­ters besteht darin, Inhal­te zu erstel­len, die bei Ihrer Ziel­grup­pe Anklang fin­den – also hören Sie genau zu!
  • SEO-Opti­mie­rung – Ein guter UX-Wri­ter wird sich auch mit den bes­ten SEO-Prak­ti­ken aus­ken­nen und in der Lage sein, Texte zu schrei­ben, die online gut ran­ken, sodass Sie mehr poten­zi­el­le Kun­den über Such­ma­schi­nen­er­geb­nis­sei­ten (SERPs) orga­nisch errei­chen kön­nen. Die Ein­be­zie­hung eines UX-Wri­ters in den UX-Design­pro­zess kann für jedes Unter­neh­men, das die Benut­zer­er­fah­rung opti­mie­ren und die all­ge­mei­ne Kun­den­zu­frie­den­heit ver­bes­sern möch­te, äußerst vor­teil­haft sein. Sie kön­nen benut­zer­ori­en­tier­te Texte für digi­ta­le Pro­duk­te, bestehen­de Inhal­te und Dienst­leis­tun­gen erstel­len und gleich­zei­tig Unter­neh­mens­zie­le und Kun­den­be­dürf­nis­se erfüllen!

Im Nuant-Pro­jekt haben wir uns dar­auf kon­zen­triert, klare, benut­zer­freund­li­che UX-Texte für ihre Fin­tech-Platt­form zu erstel­len. Dazu gehör­te das Erstel­len von les­ba­ren Tex­ten für Benach­rich­ti­gun­gen, Anwei­sun­gen, Feh­ler­mel­dun­gen und Auf­for­de­run­gen, die Freund­lich­keit mit Pro­fes­sio­na­li­tät in Ein­klang brach­ten. Dar­über hin­aus haben wir visu­el­les Design, Zugäng­lich­keit und Benut­zer­freund­lich­keit berück­sich­tigt, um die Nut­zer­rei­se zu ver­bes­sern. Anpass­ba­re Wid­gets und umfas­sen­de Design­sys­te­me für helle und dunk­le Modi sorg­ten für ein kon­sis­ten­tes, optisch anspre­chen­des und zugäng­li­ches Benut­zer­er­leb­nis, das das Gesamt­ziel einer naht­lo­sen Benut­zer­inter­ak­ti­on unterstützte.

Wie hoch ist das Gehalt eines UX-Writers?

Das Gehalt eines UX-Wri­ters kann stark vari­ie­ren, je nach geo­gra­fi­scher Lage, Bran­che, Erfah­rungs­ni­veau und der Größe des Unter­neh­mens. In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten liegt das Ein­stiegs­ge­halt für UX-Wri­ter bei etwa 70.000 USD pro Jahr, erfah­re­ne Fach­leu­te ver­die­nen 140.000 USD oder mehr. In Tech­no­lo­gie­me­tro­po­len wie San Fran­cis­co und New York kön­nen die Gehäl­ter auf­grund der Lebens­hal­tungs­kos­ten und der Kon­zen­tra­ti­on von Tech-Unter­neh­men höher aus­fal­len. Dar­über hin­aus könn­ten UX-Wri­ter, die in spe­zia­li­sier­ten Berei­chen arbei­ten oder ein star­kes Port­fo­lio erfolg­rei­cher Pro­jek­te haben, höhe­re Gehäl­ter ver­lan­gen. Es ist auch erwäh­nens­wert, dass Voll­zeit­stel­len oft mit Zusatz­leis­tun­gen ver­bun­den sind, die das Gesamt­ver­gü­tungs­pa­ket erheb­lich ver­bes­sern kön­nen, wie Kran­ken­ver­si­che­rung, Alters­vor­sor­ge­plä­ne und Aktienoptionen.

Arten von UX-Writing-Projekten und UX-Writing-Prozesse

Interface Copywriting


Inter­face Copy­wri­ting ist eine Form des UX-Wri­tin­gs, die Inhal­te für Pro­duk­tober­flä­chen erstellt. Es kon­zen­triert sich dar­auf, Nach­rich­ten und Anwei­sun­gen so zu for­mu­lie­ren, dass Nutzer ver­ste­hen, was zu tun ist, wenn sie mit einem Pro­dukt oder Ser­vice inter­agie­ren. Diese Art des Schrei­bens ist ent­schei­dend für ein intui­ti­ves Benutzererlebnis.

Um Inter­face-Texte erfolg­reich zu schrei­ben, muss ein Wri­ter ver­ste­hen, wel­che Infor­ma­tio­nen Nutzer benö­ti­gen, um Auf­ga­ben zu erle­di­gen, was sie moti­viert, bestimm­te Aktio­nen aus­zu­füh­ren, und wel­che Spra­che am bes­ten ver­mit­telt, wie sie etwas tun soll­ten. Sie müs­sen auch Inhal­te mit einem kla­ren Zweck ver­fas­sen, wäh­rend sie kon­sis­tent mit der Marke bleiben.

Microcopy/Fehlermeldungen


Micro­co­py sind hilf­rei­che Infor­ma­tio­nen oder Anwei­sun­gen inner­halb einer Benut­zer­ober­flä­che, wie z. B. Schalt­flä­chen­be­schrif­tun­gen, Hin­wei­se, was in ein Feld ein­ge­ge­ben werden soll, oder Nutzer-Onboar­ding-Flows. Feh­ler­mel­dun­gen erschei­nen, damit Nutzer ver­ste­hen, was schief­ge­lau­fen ist, wenn sie etwas falsch ein­ge­ge­ben oder einen ande­ren Feh­ler bei der Nut­zung der Ober­flä­che gemacht haben. Gute Feh­ler­mel­dun­gen bie­ten hilf­rei­che Infor­ma­tio­nen, ohne zu hart zu sein, und ermög­li­chen es den Nut­zern, das Pro­blem schnell zu iden­ti­fi­zie­ren und zu behe­ben. Sowohl Micro­co­py- als auch Feh­ler­mel­dungs­schrei­ber müs­sen den Ton ihrer Marke in die­sen Ele­men­ten bei­be­hal­ten, um mit ande­ren Tei­len ihrer Platt­form übereinzustimmen.

Entwicklung von Stimme und Ton


Die Ent­wick­lung der Stim­me und des Tons einer Marke ist ent­schei­dend für eine erfolg­rei­che Posi­ti­on im UX-Wri­ting. Stim­me bezieht sich auf den Ein­druck, den Nutzer beim Lesen von Unter­neh­mens­in­hal­ten bekom­men, wäh­rend der Ton diese Stim­me ver­mit­telt. Beide Ele­men­te müs­sen direkt auf die Bedürf­nis­se der Nutzer ein­ge­hen und dabei die Iden­ti­tät der Marke wah­ren. Um eine anspre­chen­de Stim­me und einen anspre­chen­den Ton zu schaf­fen, müs­sen Wri­ter die Moti­va­ti­on der Nutzer ver­ste­hen, wel­che Infor­ma­tio­nen sie benö­ti­gen, um erfolg­reich zu sein, und wel­che Spra­che ihre Bedürf­nis­se effek­tiv anspricht. Diese Infor­ma­tio­nen kön­nen durch Recher­chen wie Inter­views, Umfra­gen, Fokus­grup­pen oder Kun­den­feed­back-Schlei­fen gewon­nen werden. Sobald diese Daten gesam­melt und ana­ly­siert wur­den, kön­nen sie in Inhal­te umge­wan­delt werden, die einer Marke treu blei­ben und gleich­zei­tig direkt auf die Bedürf­nis­se der Nutzer ein­ge­hen. Erfah­re­ne Wri­ter müs­sen auch ver­schie­de­ne Arten von Nut­zern berück­sich­ti­gen; jeder inter­agiert unter­schied­lich mit einem Pro­dukt. Das bedeu­tet, dass die Inhal­te ent­spre­chend auf diese Grup­pen zuge­schnit­ten sein müs­sen. Eine App für ein jün­ge­res Publi­kum benö­tigt wahr­schein­lich eine spie­le­ri­sche­re und lus­ti­ge­re Spra­che als eine für älte­re Men­schen, die for­mel­le­re Worte und weni­ger Slang-Begrif­fe oder Witze erfor­dert. Ein Schlüs­sel­fak­tor bei der Ent­wick­lung einer Stim­me ist, sicher­zu­stel­len, dass alle Texte über die Kanä­le hin­weg die­sel­be „Stim­me“ spre­chen, damit Kun­den nicht ver­wirrt oder frus­triert sind, wenn sie von einer Platt­form zur ande­ren wechseln.

Content-Strategie und Informationsarchitektur

Geschrie­be­ner Inhalt steht im Mit­tel­punkt des tech­ni­schen UX-Wri­tin­gs, was bedeu­tet, dass die Erstel­lung von Inhal­ten, die den Bedürf­nis­sen der Nutzer ent­spre­chen, ein wesent­li­cher Bestand­teil unse­rer Arbeit ist. Eine gut defi­nier­te Con­tent-Stra­te­gie ist uner­läss­lich für Orga­ni­sa­tio­nen, um sicher­zu­stel­len, dass ihr schrift­li­ches Mate­ri­al für sie arbei­tet und nicht gegen sie.

Um eine effek­ti­ve Con­tent-Stra­te­gie zu ent­wi­ckeln, ist es wich­tig zu ver­ste­hen, was die Nutzer von Ihrem Pro­dukt oder Ser­vice benö­ti­gen. Was moti­viert sie? Diese Infor­ma­tio­nen kön­nen durch Recher­chen wie Inter­views, Umfra­gen, Fokus­grup­pen oder Kun­den­feed­back-Schlei­fen gesam­melt werden. Mit die­sen Infor­ma­tio­nen kön­nen Sie hilf­rei­che Texte erstel­len, die direkt auf die Bedürf­nis­se der Nutzer ein­ge­hen. Die Infor­ma­ti­ons­ar­chi­tek­tur (IA) orga­ni­siert Infor­ma­tio­nen inner­halb digi­ta­ler Pro­duk­te wie Web­sites oder mobi­len Apps, damit Nutzer schnell und ein­fach fin­den, was sie brau­chen. Um groß­ar­ti­ge Kun­den­er­leb­nis­se zu bie­ten, wird eine effek­ti­ve IA noch wich­ti­ger, da sie den Nut­zern hilft, ohne Frus­tra­ti­on zu navi­gie­ren. UX-Wri­ter spie­len eine ent­schei­den­de Rolle bei der Ent­wick­lung einer effek­ti­ven IA, indem sie klare Bezeich­nun­gen erstel­len, die den Inhalt jeder Seite oder jedes Ele­ments genau reprä­sen­tie­ren. Diese Bezeich­nun­gen müs­sen auch prä­gnant genug sein, um Kun­den nicht mit zu viel Infor­ma­ti­on auf ein­mal zu über­wäl­ti­gen. Außer­dem soll­ten UX-Wri­ter berück­sich­ti­gen, wie ver­schie­de­ne Infor­ma­tio­nen zusam­men­hän­gen, damit sie wis­sen, wo bestimm­te Ele­men­te inner­halb von Menüs oder Unter­me­nüs grup­piert werden soll­ten, und sicher­stel­len, dass alle not­wen­di­gen Ele­men­te zugäng­lich sind, ohne die Kun­den mit zu vie­len Aus­wahl­mög­lich­kei­ten zu über­for­dern! Beste SEO-Prak­ti­ken soll­ten auch berück­sich­tigt werden, wenn man über IA-Struk­tu­ren nach­denkt. Dies könn­te bedeu­ten, Wör­ter oder Phra­sen zu ver­wen­den, die Nutzer mög­li­cher­wei­se suchen, wenn sie nach ähn­li­chen Infor­ma­tio­nen suchen, damit Sie höher in den SERPs erscheinen.

Die wesentlichen Fähigkeiten, um ein UX-Writer zu werden

Technische Fähigkeiten für das Schreiben in Code


Tech­ni­sche Schreib­fä­hig­kei­ten sind ent­schei­dend im UX-Wri­ting, wenn man erfolg­reich sein möch­te. Eine wesent­li­che Fähig­keit hier ist das Schrei­ben von Code und das Bear­bei­ten von HTML, CSS und Java­Script – Spra­chen, die ver­wen­det werden, um bes­se­re Inhal­te zu erstellen.

HTML (Hyper­text Mark­up Lan­guage) ist eine Pro­gram­mier­spra­che, die Inhal­te auf Web­sites und Anwen­dun­gen struk­tu­riert. UX-Wri­ter fin­den diese Fähig­keit nütz­lich, um sicher­zu­stel­len, dass ihre Inhal­te auf ver­schie­de­nen Brow­sern und Gerä­ten gut aus­se­hen, was zu bes­se­ren Benut­zer­er­leb­nis­sen führt. Durch das Wis­sen, wie man HTML-Tags ver­wen­det, kön­nen Wri­ter auch ihren Tex­ten eine seman­ti­sche Bedeu­tung geben, sodass Such­ma­schi­nen-Craw­ler leicht ver­ste­hen kön­nen, was im Text steht – was die SEO-Leis­tung verbessert.
CSS (Cas­ca­ding Style Sheets) ermög­licht es Ent­wick­lern, Web­sei­ten zu gestal­ten. Dies hilft, eine kon­sis­ten­te Mar­ken­bil­dung über digi­ta­le Pro­duk­te hin­weg zu schaf­fen oder Texte für ver­schie­de­ne Län­der oder Kul­tu­ren zu loka­li­sie­ren, was letzt­lich dazu führt, dass Kun­den welt­weit ein ange­neh­mes Lese­er­leb­nis mit Ihrer Marke haben. CSS hilft nicht nur dabei, dass Ihre Texte gut aus­se­hen, son­dern ermög­licht es Ihnen auch, eine Vor­schau dar­auf zu erhal­ten, wie sie auf ver­schie­de­nen Platt­for­men oder Gerä­ten unter­schied­li­cher Größe aus­se­hen werden, bevor sie live gehen. Schließ­lich ist Java­Script eine häu­fig ver­wen­de­te Pro­gram­mier­spra­che, die Benut­zer­inter­ak­tio­nen pro­gram­miert. Sie müs­sen wis­sen, wie diese Spra­che funk­tio­niert, um es den Nut­zern zu erleich­tern, durch ein Pro­dukt zu navi­gie­ren, ohne durch zu viele Optio­nen auf ein­mal hän­gen zu blei­ben oder frus­triert zu werden, z. B. durch Ani­ma­tio­nen, Slider und mehr. Mit die­sem Wis­sen über Benut­zer­inter­ak­tio­nen mit­hil­fe eini­ger Aspek­te Ihres Pro­dukts kön­nen Sie bes­ser ver­ste­hen, was Nutzer tun, wenn sie Ihre Web­site nut­zen, und so das Erstel­len effek­ti­ver Con­tent-Design-Stra­te­gien erleichtern.

Verständnis des Benutzerverhaltens und der Motivation


Das Ver­ständ­nis ihres Ver­hal­tens und ihrer Moti­va­ti­on ist der Schlüs­sel, wenn man UX-Wri­ting-Inhalts­stra­te­gien erstellt, die für den Nutzer sinn­voll sind und gleich­zei­tig Ihre Geschäfts­zie­le errei­chen. Kun­den soll­ten CTA (Calls to Action) sehen, die von ihren Bedürf­nis­sen oder Wün­schen ange­trie­ben sind. Dies wird ihnen hel­fen, sie auf natür­li­che Weise zu dem zu füh­ren, was sie suchen, und es ihnen erleich­tern, Auf­ga­ben ohne Ver­wir­rung oder Frus­tra­ti­on zu erle­di­gen. Wenn Kun­den nicht durch die Schreib­wei­se oder die Nach­richt in Ihrer Inhalts­stra­te­gie moti­viert sind, spielt es keine Rolle, wie gut geschrie­ben sie ist – sie wird ein­fach nicht funk­tio­nie­ren. Das Ver­ständ­nis des­sen, was Nutzer moti­viert, hilft den Schrei­bern auch dabei, Inhal­te effek­tiv für bestimm­te Ziel­grup­pen zu erstel­len. Auf diese Weise werden Kun­den den Funk­tio­nen und Dienst­leis­tun­gen aus­ge­setzt, die sie wirk­lich benö­ti­gen, anstatt zufäl­li­gen Din­gen, die ihnen egal sind, was Ihr Unter­neh­men unor­ga­ni­siert erschei­nen lässt. Ver­ständ­li­ches Tar­get-Mar­ke­ting hilft nicht nur dabei, die rich­ti­ge Kun­den­grup­pe anzu­spre­chen, son­dern diese Ein­bli­cke lie­fern auch Infor­ma­tio­nen dar­über, wel­che Spra­che für bestimm­te Grup­pen und Themen ange­mes­sen sein könn­te, die sie am meis­ten inter­es­sie­ren könnten.
UX-Wri­ter soll­ten auch die ver­schie­de­nen Benut­zer­per­sön­lich­kei­ten berück­sich­ti­gen, wenn sie Inhal­te spe­zi­ell für sie erstel­len, da jede Per­son unter­schied­li­che Bedürf­nis­se hat – selbst wenn sie das Glei­che von Ihnen oder Ihrem Unter­neh­men möch­te. Ver­schie­de­ne Per­so­nas erfor­dern unter­schied­li­che Spra­che und Themen, um ihre Auf­merk­sam­keit rich­tig zu gewin­nen, also behal­ten Sie dies im Hin­ter­kopf, wenn Sie etwas schreiben.
Schließ­lich stellt die Über­le­gung, wie ver­schie­de­ne Infor­ma­tio­nen logisch inner­halb von Menüs oder Unter­me­nüs grup­piert werden kön­nen, sicher, dass alle not­wen­di­gen Ele­men­te zugäng­lich sind und der Nutzer nicht mit zu vie­len Aus­wahl­mög­lich­kei­ten auf ein­mal über­wäl­tigt wird.

Vertrautheit mit Designprinzipien


Grund­le­gen­de Design­kennt­nis­se wie Typo­gra­fie, Abstän­de, Far­ben und Kon­trast zu ken­nen, macht die Erstel­lung einer Inhalts­stra­te­gie sowohl anspre­chend für das Auge des Kun­den als auch leicht navi­gier­bar. Allein die Typo­gra­fie ver­leiht dem Text Per­sön­lich­keit – und macht den Unter­schied bei der Schaf­fung eines ange­neh­men Benut­zer­er­leb­nis­ses. Die Schrift­art ver­mit­telt, wie pro­fes­sio­nell oder läs­sig Ihr Pro­dukt ist, daher soll­ten Sie eine wäh­len, die zu Ihrem Ziel passt. Sie muss jedoch auch für den Leser ange­nehm sein. Die effek­ti­ve Nut­zung von Weiß­raum hilft, Inhal­te zu orga­ni­sie­ren und gleich­zei­tig Klar­heit zu schaf­fen, indem Kun­den nicht mit zu vie­len Infor­ma­tio­nen auf ein­mal über­wäl­tigt werden. Far­ben stra­te­gisch zu ver­wen­den, führt die Nutzer in die rich­ti­ge Rich­tung, indem CTAs sich von allem ande­ren abhe­ben, was sie sehen. Far­ben kön­nen auch bestimm­te Emo­tio­nen her­vor­ru­fen, die die Kun­den dazu füh­ren, Maß­nah­men zu ergrei­fen, die ihnen und dem, was bewor­ben oder ver­kauft wird, zugu­te­kom­men. Des­halb brau­chen Sie einen UX-Wri­ter. Sie kön­nen dafür sor­gen, dass die Dinge gut aus­se­hen und noch bes­ser klin­gen. Beim Erstel­len von Tex­ten müs­sen die Wri­ter ver­ste­hen, dass alles eine Rolle im End­ergeb­nis des Schrei­bens spielt.

Zusammenarbeit ist der Schlüssel

Nie­mand arbei­tet mehr allei­ne. Wri­ter müs­sen mit Designern, Ent­wick­lern, Pro­dukt­ma­na­gern und Mar­ket­ern zusam­men­ar­bei­ten. Manch­mal müs­sen die Wri­ter wis­sen, warum sie etwas schrei­ben. Ande­re Male müs­sen sie nur ande­ren sagen, wel­che Worte sie den­ken. Um sicher­zu­stel­len, dass der Inhalt in jeder Phase der Nut­zer­rei­se Sinn macht, müs­sen die Wri­ter in der Lage sein, vor­her­zu­se­hen, was die Men­schen als Nächs­tes tun werden. Das Ver­ständ­nis, wie die ver­schie­de­nen Teile zusam­men­pas­sen, hilft ihnen, jeg­li­che Ver­wir­rung auf Sei­ten des Kun­den sowie Frus­tra­ti­on zu ver­mei­den; Frus­tra­ti­on führt dazu, dass eini­ge Kun­den vom Weg abkom­men und ande­re gera­de­wegs zur Tür hinausgehen.

Es geht alles um Recherche

Seine Ziel­grup­pe zu ken­nen, ist die halbe Miete, wenn man ver­sucht, sie mit sei­ner Web­site oder App zu beschäf­ti­gen. Wri­ter soll­ten wis­sen, wel­che Worte bei ihren Nut­zern am meis­ten Anklang fin­den und wel­che Themen eben­falls ihr Inter­es­se wecken werden.

Fazit

Die Leute begin­nen zu erken­nen, dass das Schrei­ben wie­der wich­tig ist. Da wir immer fes­seln­de­re Erleb­nis­se online schaf­fen, wen­den sich Unter­neh­men an UX-Wri­ter für ihre Fähig­kei­ten, den Kun­den genau das zu geben, was sie wollen, ohne dass diese es über­haupt merken. Es gibt nichts Bes­se­res, als jeman­den mit Ihren Wor­ten durch eine naht­lo­se Nut­zer­rei­se zu führen!

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